25 Jahre Teningen - La Ravoire
Jumelage Teningen - La Ravoire 26. - 28. juin à Teningen un article des Infos générales de La Ravoire 29 Juin 2009
Une bande de l’amitié La Ravoire-Teningen
C’est toujours avec plaisir que des amis de longue date se retrouvent. 25 ans d’amitié, voilà ce qu’a totalisé le jumelage Teningen - La Ravoire à ce jour. Alors le voyage anniversaire du jumelage entre les deux villes, qui s’est déroulé samedi 27 et dimanche 28 juin à Teningen, a été particulièrement festif et joyeux. En voici un petit descriptif.
Le samedi matin, Français et Allemands avaient le choix entre deux propositions : une excursion dans la forêt noire et des visites culturelles à Waldkirch, St Peter et Furtwangen. Pour ce second groupe, le programme était chargé : visite du musée Elztal et de la ville de Waldkirch, concert d’orgues dans l’église de St Peter et déjeuner dans un restaurant de la ville, visite guidée du musée de l’horloge à Furtwangen.
De retour à Teningen, les « jumeaux » avaient rendez-vous vers 20h00 pour la cérémonie officielle du XXVème anniversaire du jumelage. Après les discours des Maires Patrick Mignola et Hermann Jäger, suivis de moments musicaux et de danse réalisés par Sing4fun, les élèves de la Hauptschule de köndringen, la chorale « Quintessenz ».
Le dimanche matin était consacré à l’inauguration de la « bande de l’amitié » installée sur la place du marché de Teningen. Incrustée dans le marbre, à même le sol, cette bande se souvient des grands moments du jumelage entre les deux villes et rappelle les raisons originelles du jumelage : l’amitié. Cette inauguration fut suivie de l’office religieux et du déjeuner avant le départ pour la France.
Feier der 25-jährigen Partnerschaft Teningen - La Ravoire vom 26.- 28.6. in Teningen
Am 27. und 28 Juni 2009 feierten Teningen und die Partnergemeinde La Ravoire aus Savoyen/Frankreich in Teningen ihr 25-jähriges Verschwisterungsjubiläum.
Bei dieser Gelegenheit wurden viele alte Freundschaften mit Gästen aus La Ravoire, die zum Teil schon seit Beginn der Partnerschaft bestehen, wieder aufgefrischt. Ein Höhepunkt waren am ersten Abend die Verschwisterungsfeierlichkeiten. Bei dieser Gelegenheit wurde von den Bürgermeistern beider Gemeinden (Hermann Jäger aus Teningen und Patrick Mignola aus La Ravoire) besonders auf die positive Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Völkern, die sich Jahrhunderte lang bekriegt hatten, hingewiesen.
Drei verdiente Bürger, die schon von Anfang an die Beziehungen beider Gemeinden wesentlich mitgestaltet haben, wurden für ihre Verdienste mit der silbernen Ehrennadel der Gemeinde Teningen ausgezeichnet. Aus La Ravoire handelt es sich um Liliane Violette und den jetzt 91-jährigen Robert Dalban, und aus Teningen um Colette Born.
Die Zielgruppen für gegenseitige Treffen, die sowohl in Frankreich und in Deutschland stattfinden,sind heute schwerpunktmäßig die Jugendlichen, Schüler und Familien mit z.T. noch kleinen Kindern.
Lobende Worte wurden für unseren Verein ausgesprochen, der sich für die Vermittlung von Kontakten einsetzt, bei Übersetzerdiensten zur Verfügung steht und bei dem alle 2 Jahre stattfindenden Gassenfest in Teningen präsent ist unter Mitwirkung von La Ravoire.
Vor dem Oekumenischen Gottesdienst am Sonntag in der Nimburger Bergkirche wurde auf dem Marktplatz Teningen ein Freundschaftsband eingeweiht, das auf die Entwicklung der Beziehungen mit besonderen Ereignissen zwischen beiden Partnergemeinden mit Texten und Bildern hinweist.
Danach folgte ein ökomenischer Gottesdienst in der Nimburger Bergkirche unter Mitwirkung der Kirchenchöre von La Ravoire und Nimburg. Nach einem gemeinsamen Essen in der Nimberghalle, wozu u.a. die Gäste aus La Ravoire und deren Gastgeber von der Gemeinde eingeladen waren, und das von den Landfrauen gerichtet und serviert wurde, hieß es schon wieder Abschied nehmen, das in gewohnt herzlicher Art mit "Grosses Bises" erfolgte.
Bericht aus der Badischen Zeitung vom 11.09.2009
25-Jahre Partnerschaft in La Ravoire vom 4.-6. Sept.2009
TENINGEN (BZ). Rund 90 Teninger feierten in La Ravoire das 25-jährige Bestehen der Jumelage zwischen den beiden Gemeinden. Die Teninger Delegation wurde am Freitag spätabends im Rathaus der Partnergemeinde von Josette Rambaud und Heinz-Rudolf Hagenacker herzlich willkommen geheißen. Teningens neuer Bürgermeister hatte am Vormittag ein Arbeitsgespräch mit seinem Amtskollegen aus La Ravoire, Patrick Mignola. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde hervor.
Ein Zeichen für die Zukunft der Freundschaft setzte auch die Zusammensetzung der Teninger Gäste, waren doch vierzig Jugendliche dabei. Bei der offiziellen Jubiläumsfeier hob Patrick Mignola den symbolischen Charakter der langjährigen Freundschaft hervor. Zum Ausdruck gebracht wurde diese Verständigung durch Menschen, die sich mit gutem Willen, Toleranz und Verständnis füreinander einsetzen. Diese Menschen seien dem Frieden und der europäischen Kultur verbunden.
Er hob Robert Dalban, Jean Blanc, den früheren Bürgermeister, Liliane Violette, zuständig in La Ravoire für die Partnerschaft, sowie die Mitglieder des Partnerschaftskomitees hervor. Auf Teninger Seite betonte er die Verdienste von Altbürgermeister Hermann Jäger. Mignola ist davon überzeugt, dass er mit seinem gleichaltrigen Amtskollegen, Heinz-Rudolf Hagenacker, noch Großartiges schaffen werde. Er wünsche sich, dass Hagenacker die Freundschaft weiter unterstütze und den Austausch zwischen den Menschen in Schulen und Vereinen über die offiziellen Instanzen hinaus fördere.
Auch Hagenacker bedankte sich namentlich bei den Gründern der Partnerschaft, deren Arbeit weitergelebt und weitergegeben werden soll. Die Partnergemeinden werden sich bemühen, Kontakte zwischen jungen Menschen zu unterstützen. Eine weitere wichtige Aufgabe sei es, die Erfahrung der beiden Nationen zueinander zu bringen. Die zur Normalität gewordene freundschaftliche Verbindung sei eine große Errungenschaft, die jedoch nie zur Selbstverständlichkeit werden dürfe: "Wir sind auch aufgefordert, unseren Ländern mitzuteilen, dass gelebte internationale Kontakte und Begegnungen das Leben bereichern und nicht erschweren”, so Hagenacker.
Er rief die Bürger beider Gemeinden auf, in das Haus Europa einzuziehen und die Räume mit Leben und Wohnlichkeit zu füllen, so dass es ein Haus wird, in welchem man gerne verweilt und wohnt. Hagenacker bekräftigte den Wunsch, dass die Partnerschaft weitere Jahrzehnte Bestand haben werde.
Glückwünsche aus Vado Ligure, der italienischen Partnerstadt von La Ravoire, überbrachte die Bürgermeisterstellvertreterin Franca Guelfi.