Schneeschuhwanderung im frz. Jura mit Freunden aus La Ravoire im März 2002
Die Randonneurs de Barby, eine Wandergruppe aus der Nachbargemeinde von La Ravoire, hatte wiederum den Verein zur Pflege der Deutsch- Französischen Freundschaft angesprochen mit der Bitte, Interessenten für eine Schneeschuhwanderung im französischen Jura ausfindig zu machen, und bei den Vorbereitungen zu dieser Unternehmung mitzuwirken. Bereits im Sommer letzten Jahres konnte über eine Wanderwoche der Wanderfreunde aus Barby in Hochsavoyen berichtet werden, an der aus unserer Gemeinde neun Wanderer teilgenommen hatten.
Diesmal machten sich am Mittwoch den 6. März um 5.30 Uhr in der Frühe zehn Damen und Herren aus Köndringen, Teningen und Freiburg auf den Weg, um gegen Mittag die französischen Freunde am vereinbarten Treffpunkt, dem Col de la Faucille zu treffen. Zuvor wurden noch in einem Sportgeschäft vor Ort, die für Wanderungen im Schnee erforderlichen Schneeschuhe ausgeliehen.
Nach der wie von unseren linksrheinischen Nachbarn praktizierten herzlichen Begrüßung, bei der bei den Damen nicht mit Küßchen rechts und Küßchen links gespart wurde, konnte nach einem Picknick die erste Wanderung in Angriff genommen werden. Mit einer Seilbahn ging es bei schönstem Wetter mit stahlblauem Himmel zunächst auf einen Berggipfel, von dem aus zum PKW-Parkplatz zurückgewandert wurde, der nach ca. 2,5 Std. erreicht wurde. Schnell hatte man sich an das Gehen mit den breiten „Plastikgittern“, die unter normale Wanderschuhe geschnürt werden, gewöhnt. Dieser schon lange in Frankreich praktizierte Sport findet allmählich auch im Schwarzwald seine Anhänger.
Übernachtet wurde in der Ferme Auberge „La Dalue“ auf 1245 m Höhe, in einem Hochtal bei Bellecombe gelegen.
Am Donnerstag und Freitag wurden dann größere Tagestouren unternommen, wobei am Freitag bei wiederum strahlendem Sonnenschein das von der Ferme vorbereitete Picknick im Schnee eingenommen wurde. Am Donnerstag war die Sicht auf die wundervolle Bergwelt des Juras durch Nebel getrübt. Zur Orientierungshilfe war der Führer der französischen Gruppe mit Kompass, Höhenmesser und einer sehr detaillierten Karte ausgerüstet, so daß wir am Ende der Wanderung genau wieder am Ausgangspunkt unserer Tour zurückkehrten.
Die Abende mit den Wanderfreunden aus Barby waren niemals langweilig. Bei Gesang, Musik und Spielen wurde viel gelacht. Auch wenn nicht jeder die Sprache der oder des Anderen verstand, gab es keine Kommunikationsprobleme.
Am Samstag hieß es dann nach einer kleinen Morgenwanderung Abschied nehmen mit den Worten „Au revoir en septembre en Forêt Noir“ (Auf Wiedersehen im September im Schwarzwald). Für den 14. Bis 22. September des Jahres wurden nämlich Die „Randonneurs de Barby“ zu einem Gegenbesuch eingeladen.
Artur GöldnerLes Randonneurs de Barby, commune voisine de la Ravoire, demandérent à l’association pour le soutien de l’amitié franco-allemande de Teningen, de trouver des intéressés à des randonnées en raquettes et à leur organisation. L’année précédente, 9 randonneurs de notre commune avaient participé à une semaine de marche à pied en Haute-Savoie avec ceux de Barby.
Le départ de 10 personnes de Teningen, Köndringen et Freiburg fut fixé au 6 mars à 5h30 pour arriver vers midi au point de rencontre, Col de la Faucille, un peu avant nos amis français pour avoir le temps de louer nos raquettes dans un magasin de sport.
Après de nombreux bisous et un pique-nique en commun sous un ciel bleu, nous prirent le téléphérique pour atteindre le sommet d’une montagne. De là, nous rejoignirent notre parking aprés 2h½ de marche avec raquettes. Nous nous sommes vite habitués à « ces grilles en plastique » attachées sous nos souliers. Ce sport, pratiqué depuis longtemps en France, commence à apparaître dans le Forêt Noire.
Nous étions logés dans une ferme auberge à 1245m d’altitude, près de Collombe.
Des tours d’une journée entière étaient prévus le jeudi et le vendredi. Le vendredi, un pique-nique préparé par la ferme auberge, fut mangé dans le neige, sous un ciel bleu. Le jeudi, nous furent dans le brouillard mais à l’aide d’une boussole et d’un carte détaillée, notre guide français nous ramena à nos voitures.
Les soirées animées (chants-musique) furent trés agréables et malgré la difficuté des langues il n’y eut aucun problème de communication.
Le samedi aprés une courte randonnée, il fallut se séparer aprés des « Au revoir, en septembre dans le Forêt Noire. En effet, les randonneurs de Barby étaient invités du 14 au 22 septembre chez nous.